Grenzwertbetrug

"An keinem einzigen Standort in Deutschland sind langzeitexponierte Anwohner untersucht worden."

Auf welcher Basis wurden dann Grenzwerte festgelegt?

Der gültige Grenzwert orientiert sich an der Strahlenstärke, die innerhalb von 30 Minuten einen leblosen (!) Körper um 1°C erwärmt (thermische Wirkung). Dieser Wert wird um den Faktor 50 reduziert. Langzeitwirkungen (über 30 Minuten) bleiben unberücksichtigt!

Zufall?

Die geltenden Grenzwerte für Mobilfunkstrahlung schützen nicht die Menschen, sondern die Mobilfunkindustrie. Die bestehenden Grenzwerte haben mit dem biologischen System des Menschen nichts zu tun, denn sie leugnen, dass die größten Gefahren für Mensch und Natur nicht von thermischen, sondern von nichtthermischen Wirkungen ausgehen.

Die Festlegung des heute gültigen Grenzwerts geht auf das Jahr 1954 zurück. Kenneth S. Cole, Direktor des Naval Medical Research Institute, schlug einen Grenzwert von 0,1W/cm² (=1.000.000.000 µW/m², 1 Millarde Microwatt pro Quadratmeter) nach wenigen durchgeführten Experimenten und „falls er sich beim Dezimalkomma nicht versehen hätte“, als Richtlinie vor. Dabei verwendete er nur eine knappe Überschlagsrechnung von Körpergewicht, Fläche und der daraus resultierenden Strahlungsabsorbtion.

In der entsprechenden Strahlenschutzverordnung der damaligen DDR: TLG 37816 hieß es u.a.: "Besteht die Möglichkeit, dass die zu messende Leistungsdichte mehr als 1 mW/cm² (=10.000.000µW/m²) beträgt, müssen die messenden Personen Schutzkleidung aus mikrowellen-undurchlässigem Material anlegen. Insbesondere sind die Augen bzw. das Gesicht zu schützen." Das bedeutet: Bei Erreichen des heute in Deutschland gültigen Grenzwertes mussten Menschen in der DDR Schutzkleidung anlegen!


„Vor Jahren sagte unsere britische Regierung zu ihren Wissenschaftlern in Bezug auf Mikrowellen: „Ihr sollt nur über Hitzeauswirkungen sprechen - sonst über nichts!". Sie wollen noch nicht einmal über Dinge diskutieren, welche nichts mit Erhitzung zu tun haben. Sie leugnen andere Auswirkungen. Sie leugnen sogar alle ihre eigenen 40-jährigen Forschungen, welche all dies aufzeigen."

Dr. Barrie Trower Dr. Barrie Trower ehem. britische Physiker und Experte für Mikrowellenwaffen

Fazit:

Der Grenzwert ist zum Schutz des Militärs, deren Anlagen, zum Schutz der Mobilfunkindustrie. Eine biologische Wirkung wird vehement bestritten und damit wissentlich Menschenleben gefährdet.

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Grenz - und Vorsorgewerte im Vergleich

Quelle: http://www.maes.de/05%20SENDER/maes.de%20SENDER%20GRENZWERTE%20EFFEKTE%20HF.PDF
μW/m² Beschreibung
>100.000.000 Telefonat mit Handy am Ohr
> 10.000.000 Telefonat mit DECT-Schnurlostelefon am Ohr
10.000.000 Deutschland 26. BImSchV für UMTS, Thermische Effekte um 1 °C beim Menschen
> 5.000.000 Leckstrahlung an Mikrowellenherden
4.500.000 Deutschland 26. BImSchV für GSM900, Körpererwärmung bei Kleintieren um über 6 °C (Adey, Myers u.a.)
3.400.000 Gehirnschäden in Ratten, Tumorentwicklung (Kesari 2010)
> 1.000.000 WLAN-Router bzw. WLAN-Notebook am Körper
400.000 Hodenkrebs 6,9fach häufiger durch Radar (Davis 1993, Fink 1999)
240.000 Öffnung der Blut-Hirn-Schranke bei Ratten nach 2 h (Salford 2003)
Zerstörung von Hirnzellen nach 2 h (Salford 2003)
>100.000 Bluetooth-Headset am Kopf
66.000 Tomaten reagieren wie auf eine Verletzung (Roux, Beaubois 2008)
50.000 Beeinträchtigung der Nervensystem-Aktivität (Dumansky 1974)
Missbildung und Totgeburt bei Ratten und Küken (Magras 2008)
40.000 Gedächtnisfunktionen bei Kindern verlangsamt (Chiang 1989)
18.000 Studie "Von den Russen bestrahlte US-Botschaft in Moskau", vier- fache Brustkrebsrate, 20fache Gehirntumorrate, signifikante Störung bei kognitiven Funktionen (Lilienfeld 1978, Goldsmith 1995)
13.000 Doppelte Zunahme von Leukämien bei Erwachsenen (Dolk 1997)
10.000 Kopfschmerz, Schwindel, Reizbarkeit, Müdigkeit (Simonenko 1998)
5300 Vierfache Krebsraten im Umfeld von Sendern (Wolf u.a. 2004)
7-4400 Schmerzen, Gedächtnis-, Konzentrations-, Schlaf-, Herz-Kreislauf-, Seh- und Hautprobleme, Schwindel, Unwohlsein, Psyche... mit
der Feldstärke zunehmend (Navarro 2003, Oberfeld 2004)
2000 Zunahme von Leukämien bei Kindern 1,6fach (Hocking 1996)
1000 Im EEG nachweisbare Hirnstromveränderung (v. Klitzing u.a. 1994), Spermien-Anomalien männlicher Mäuse (Otitoloju 2009)
200 Anstieg von Krebs im Kindesalter (Selvin 1992)
130 Chronische Müdigkeit 40fach, Depression 60fach, Kopfschmerz, Schlafstörung, Reizbarkeit (Navarro 2003, Oberfeld 2004)
4 Signifikante Verschlechterung der Schlafqualität (Altpeter 1995)
< 0,000.1 Funktion von UMTS-Handys gewährleistet (Connect 2005)
0,000.001 Natürliche Hintergrundstrahlung, nicht gepulst (Neitzke)